Was ist: Engineered Features

Was sind Engineered Features?

Engineered Features beziehen sich auf den Prozess der Umwandlung von Rohdaten in aussagekräftige Variablen, die die Leistung von Machine-Learning-Modellen verbessern können. Dieses Verfahren ist in der Datenwissenschaft und Statistik von entscheidender Bedeutung, da es Anwendern ermöglicht, wertvolle Erkenntnisse aus komplexen Datensätzen zu gewinnen. Durch die Erstellung von Engineered Features können Datenwissenschaftler die Modellgenauigkeit verbessern, Überanpassung reduzieren und letztendlich eine bessere Vorhersageleistung erzielen.

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Die Bedeutung des Feature Engineering

Die Feature-Entwicklung ist ein wichtiger Schritt in der Datenvorverarbeitungsphase. Dabei werden auf der Grundlage der vorhandenen Daten neue Features ausgewählt, geändert oder erstellt. Die Bedeutung dieses Prozesses kann nicht genug betont werden, da die Qualität der Features direkte Auswirkungen auf die Wirksamkeit der verwendeten Algorithmen des maschinellen Lernens hat. Gut entwickelte Features können zugrunde liegende Muster in den Daten erfassen und sie so für das Modell aussagekräftiger machen.

Arten von technischen Funktionen

Es gibt verschiedene Arten von technischen Features, die je nach Art der Daten und dem vorliegenden Problem erstellt werden können. Dazu gehören numerische Transformationen, kategorische Kodierung, Interaktionsterme und Aggregationsfeatures. Bei numerischen Transformationen werden Daten skaliert oder normalisiert, während bei der kategorischen Kodierung kategorische Variablen in numerische Formate umgewandelt werden. Interaktionsterme erfassen Beziehungen zwischen Features und Aggregationsfeatures fassen Datenpunkte über bestimmte Intervalle zusammen.

Techniken für das Feature Engineering

Für eine effektive Feature-Entwicklung können verschiedene Techniken eingesetzt werden. Dazu gehören die Anwendung von Fachwissen, statistische Methoden und automatisierte Algorithmen zur Merkmalsauswahl. Fachwissen ermöglicht es Datenwissenschaftlern, Merkmale zu erstellen, die für das zu lösende spezifische Problem relevant sind. Statistische Methoden wie Korrelationsanalysen helfen dabei, Beziehungen zwischen Variablen zu identifizieren, während automatisierte Algorithmen dabei helfen können, die wirkungsvollsten Merkmale aus großen Datensätzen auszuwählen.

Herausforderungen im Feature Engineering

Trotz seiner Bedeutung bringt das Feature Engineering mehrere Herausforderungen mit sich. Eines der Hauptprobleme ist das Risiko des Over-Engineerings, bei dem zu viele Features erstellt werden, was zu einer Modellkomplexität und potenzieller Überanpassung führt. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, die Daten und ihren Kontext zu verstehen, da schlecht entwickelte Features das Modell in die Irre führen können. Die Balance zwischen der Anzahl der Features und ihrer Relevanz ist ein entscheidender Aspekt für erfolgreiches Feature Engineering.

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Tools für das Feature Engineering

Zur Unterstützung des Feature-Engineering-Prozesses stehen verschiedene Tools und Bibliotheken zur Verfügung. Beliebte Programmiersprachen wie Python und R bieten Bibliotheken wie Pandas, Scikit-learn und Featuretools, die Funktionen zur Datenmanipulation und Featureerstellung bieten. Mit diesen Tools können Datenwissenschaftler den Feature-Engineering-Prozess optimieren und ihn effizienter und effektiver gestalten.

Feature Engineering in Machine Learning-Pipelines

Die Einbindung technischer Features in Machine-Learning-Pipelines ist für die Erstellung robuster Modelle unerlässlich. Dazu gehört die Integration von Feature-Engineering-Schritten in den Gesamtworkflow, um sicherzustellen, dass Features konsistent erstellt und aktualisiert werden, wenn neue Daten verfügbar werden. Auf diese Weise können Datenwissenschaftler die Relevanz und Genauigkeit ihrer Modelle im Laufe der Zeit aufrechterhalten und sie an Änderungen in den zugrunde liegenden Daten anpassen.

Auswerten technischer Funktionen

Die Bewertung der Wirksamkeit entwickelter Funktionen ist ein entscheidender Schritt im Data-Science-Prozess. Techniken wie Kreuzvalidierung und Analyse der Merkmalswichtigkeit können dabei helfen, zu bestimmen, welche Funktionen am meisten zur Modellleistung beitragen. Durch die Bewertung der Auswirkungen jeder entwickelten Funktion können Datenwissenschaftler ihren Funktionssatz verfeinern und sich auf diejenigen konzentrieren, die die größte Vorhersagekraft bieten.

Zukünftige Trends im Feature Engineering

Der Bereich Feature Engineering entwickelt sich ständig weiter. Dabei gibt es neue Trends wie automatisiertes Feature Engineering und den Einsatz von Deep-Learning-Techniken. Automatisierte Feature-Engineering-Tools erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und ermöglichen es Datenwissenschaftlern, Features ohne umfangreiche manuelle Eingriffe zu generieren. Darüber hinaus erlernen Deep-Learning-Modelle Features häufig automatisch aus Rohdaten, wodurch der Bedarf an traditionellen Feature-Engineering-Praktiken sinkt.

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