Kendall Tau-b gegen Spearman
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Kendall Tau-b vs. Spearman: Welcher Korrelationskoeffizient gewinnt?

Sie lernen die entscheidenden Faktoren bei der Auswahl des richtigen nichtparametrischen Korrelationskoeffizienten (Kendall Tau-b vs. Spearman) für Ihre Datenanalyse kennen.


Einleitung

In der statistischen Analyse ist die Korrelation das Rückgrat für das Verständnis der Beziehung zwischen Variablen. Ob in der Biologie, im Finanzwesen oder in den Sozialwissenschaften: Die Quantifizierung der Stärke und Richtung der Verbindung zwischen zwei Einheiten ist von unschätzbarem Wert. Es informiert über Entscheidungen, validiert Theorien und leitet häufig weitere Forschungen.

Allerdings sind nicht alle Korrelationen gleich und auch nicht die Methoden zu ihrer Berechnung. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Daten den Normalitätsannahmen widersprechen oder wenn die Beziehungen zwischen Variablen nicht linear sind. In diesen Szenarien treten nichtparametrische Korrelationen in den Vordergrund, die eine Alternative zum Pearson-Koeffizienten bieten. Unter diesen stechen Spearmans Rho und Kendalls Tau-b als die bekanntesten hervor.

Jeder Koeffizient hat seine Befürworter und spezifische Szenarien, in denen er sich auszeichnet. Spearmans Rho ist für seine Einfachheit und Wirksamkeit bei kleinen Stichproben mit schwachen Korrelationen bekannt. Andererseits wird Kendalls Tau-b für seine Robustheit geschätzt, insbesondere bei Ausreißern oder Nicht-Normalverteilungen. Doch hier liegt das Dilemma: Welcher Koeffizient ist für eine bestimmte Forschungsfrage die bessere Wahl? Übertrifft das eine durchweg das andere in allen Situationen oder ist die Entscheidung je nach Daten und Studienkontext differenzierter?

Während wir uns mit den Feinheiten der Kendall Tau-b vs. Spearman-Korrelation befassen, entwirren wir die Komplexität dieser Wahl. Am Ende dieses Artikels werden Sie ein klareres Verständnis der Stärken und Grenzen jeder Methode haben, geleitet von theoretischen Überlegungen und empirischen Beweisen aus umfangreichen Vergleichsstudien wie Xu et al. (2013). Mit diesem Wissen sind Sie besser gerüstet, um den am besten geeigneten Koeffizienten für Ihre Datenanalyse, um sicherzustellen, dass Ihre Ergebnisse genau und zuverlässig sind.


Erfolgsfaktoren

  • Kendall Tau-b ist für kleine Stichprobengrößen mit starken Korrelationen genauer.
  • Spearmans Rho wird für schwache Korrelationen in kleinen Datensätzen bevorzugt.
  • In großen Stichproben übertrifft die Zuverlässigkeit von Kendall Tau-b die von Spearman.
  • Kendalls Tau ist ein robuster Schätzer für Ausreißer und Nichtnormalitäten.
  • Insgesamt übertrifft Kendall Tau-b Spearman in den meisten statistischen Szenarien.

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Korrelation verstehen

Korrelation ist ein statistisches Maß, das das Ausmaß ausdrückt, in dem zwei Variablen linear miteinander verbunden sind. Es handelt sich um ein Standardwerkzeug zum Testen von Hypothesen und zum Treffen von Vorhersagen in verschiedenen Forschungsbereichen. Korrelation nach Pearson Der Koeffizient ist das bekannteste Korrelationsmaß und wird oft als „r“ symbolisiert. Er misst die Stärke und Richtung der linearen Beziehung zwischen zwei kontinuierlichen Variablen und liefert einen Wert zwischen -1 und 1. Eine Pearson-Korrelation von 1 weist auf eine perfekte positive Linearität hin Beziehung, -1 zeigt eine perfekte negative lineare Beziehung an und 0 zeigt keine lineare Beziehung an.

Aber, Korrelation nach Pearson geht davon aus, dass die Variablen normalverteilt sind und dass die Beziehung zwischen ihnen linear ist. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, müssen Forscher auf nichtparametrische Korrelationen zurückgreifen, die keine Normalitätsannahme erfordern und für Ordinaldaten oder Daten geeignet sind, die kein gleiches Intervall zwischen den Werten aufweisen. Das ist wo Spearmans Rho und Kendalls Tau-b komm in das Spiel.

Spearmans Rho, oder Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman, beurteilt, wie gut die Beziehung zwischen zwei Variablen mithilfe einer monotonen Funktion beschrieben werden kann. Es basiert auf den Rangwerten für jede Variable und nicht auf den Rohdaten. Diese Methode ist geeignet, wenn die Variablen ordinal sind oder die Annahmen der Pearson-Korrelation aufgrund von Ausreißern oder einer nichtlinearen Beziehung nicht erfüllt sind.

Kendalls Tau-b ist ein weiterer nichtparametrischer Korrelationskoeffizient, der die Stärke der Assoziation zwischen zwei Variablen misst. Es gilt als robuster als Spearmans Rho, insbesondere bei kleinen Stichprobengrößen oder Daten mit vielen Verknüpfungen. Kendalls Tau-b wertet die Anzahl übereinstimmender und diskordanter Datenpaare aus und liefert einen Koeffizienten, der die Richtung und Stärke der Assoziation interpretiert, ähnlich wie Spearmans Rho.

Spearmans Rho und Kendalls Tau-b sind von unschätzbarem Wert bei der Analyse von Datensätzen, die nicht den für die Pearson-Korrelation erforderlichen Annahmen entsprechen. Sie ermöglichen es Forschern, Beziehungen zwischen Variablen aufzudecken, die aufgrund der restriktiven Bedingungen parametrischer Tests sonst möglicherweise übersehen würden. Die Wahl zwischen Spearmans und Kendalls Tau-b hängt oft von den spezifischen Merkmalen der Daten und der vorliegenden Forschungsfrage ab, eine Entscheidung, die wir in diesem Artikel weiter untersuchen werden.


Kendall Tau-b Korrelation

Die Kendall-Tau-b-Korrelation, bezeichnet als τ (Tau), ist eine nichtparametrische Statistik, die zur Messung der Stärke und Richtung der Assoziation zwischen zwei Rangvariablen verwendet wird. Während es einige Ähnlichkeiten mit Spearmans Rho aufweist, unterscheidet sich Kendalls Tau-b in seinem Ansatz zur Messung ordinaler Assoziationen.

Wann ist Kendall Tau-b anzuwenden?

Kendall Tau-b wird am besten in den folgenden Kontexten verwendet:

Kleine Stichprobengrößen: Es liefert eine genauere Schätzung der Korrelation, wenn die Stichprobengröße klein ist und die Daten eine nicht normale Verteilung aufweisen.

Vorhandensein von Ausreißern: Kendalls Tau-b wird weniger von Ausreißern in den Daten beeinflusst, was es zu einer robusten Option für Datensätze mit extremen Werten macht.

Gleiche Ränge: Wenn der Datensatz eine erhebliche Anzahl von Bindungen enthält, bietet Kendalls Tau-b ein präziseres Korrelationsmaß, indem diese Bindungen in seiner Berechnung berücksichtigt werden.

Ordinale Daten: Ideal für Daten, die zwar eingestuft, aber nicht unbedingt mit präzisen numerischen Werten gemessen werden können.

Warum Kendall Tau-b verwenden?

Kendall Tau-b wird wegen seiner Interpretierbarkeit und der Stärke seiner statistischen Schlussfolgerungen bevorzugt, insbesondere in bestimmten Forschungsszenarien:

Interpretierbarkeit: Der Wert von Kendall Tau-b, der zwischen -1 und 1 liegt, stellt direkt die Wahrscheinlichkeit der Konkordanz abzüglich der Wahrscheinlichkeit der Diskordanz zwischen Paaren beobachteter Datenpunkte dar. Dies macht seine Interpretation für Forscher intuitiv.

Statistische Schlussfolgerungen: Aufgrund seines konservativen Charakters liefert Kendall Tau-b häufig eine genauere Darstellung der Korrelation bei Vorhandensein nicht normaler Daten und liefert so stärkere statistische Schlussfolgerungen.

Nichtparametrischer Vorteil: Da es sich um ein nichtparametrisches Maß handelt, ist keine Normalitätsannahme erforderlich, wodurch es für verschiedene Arten von Datenverteilungen vielseitig einsetzbar ist.

Im Wesentlichen ist Kendall Tau-b ein zuverlässiges und robustes Werkzeug im Arsenal eines Statistikers, insbesondere wenn es um Datensätze geht, die die Annahmen parametrischer Tests wie der Pearson-Korrelation in Frage stellen. Seine Verwendung ermöglicht eine differenzierte Analyse, die die wahre Natur der Beziehung zwischen Variablen in Studien erfassen kann, bei denen Präzision und Zuverlässigkeit im Vordergrund stehen.


Spearmans Rho-Korrelation

Spearmans Rho, symbolisiert als ρ (rho), ist ein nichtparametrisches Maß für die Rangkorrelation, auch bekannt als Spearmans Rangkorrelationskoeffizient. Dabei wird beurteilt, wie gut eine monotone Funktion die Beziehung zwischen zwei Variablen beschreiben kann. Vereinfacht ausgedrückt misst es die Stärke und Richtung der Assoziation zwischen zwei Rangvariablen.

Wann sollte Spearmans Rho verwendet werden?

Spearmans Rho sollte in den folgenden Situationen verwendet werden:

Ordinale Daten: Wenn Daten geordnet, aber nicht auf einer Standardintervallskala gemessen werden, ist Spearmans Rho die geeignete Wahl für die Korrelation.

Nichtlineare Beziehungen: Wenn vermutet wird, dass die Beziehung zwischen den Variablen nichtlinear ist, kann Spearmans Rho immer noch verwendet werden, um eine monotone Beziehung zu erkennen.

Nichtnormalverteilungen: Dies ist eine geeignete Alternative, wenn die Daten nicht die für die Pearson-Korrelation erforderliche Normalitätsannahme erfüllen.

Kleine Stichprobengrößen mit schwachen Korrelationen: Spearmans Rho ist besonders nützlich für kleine Stichproben, bei denen schwache Korrelationen zu erwarten sind, da es subtile monotone Trends erkennen kann.

Warum Spearmans Rho verwenden?

Die Anwendung von Spearmans Rho ist durch mehrere seiner Eigenschaften gerechtfertigt:

Flexibilität mit Datentypen: Es kann mit kontinuierlichen und diskreten Ordinalvariablen verwendet werden und bietet so Flexibilität in verschiedenen Forschungsumgebungen.

Robustheit gegenüber Ausreißern: Der Rho von Spearman reagiert weniger empfindlich auf Ausreißer als der Korrelationskoeffizient von Pearson, da er auf der Rangfolge und nicht auf den tatsächlichen Werten beruht.

Einfache Interpretation: Ähnlich wie bei Kendalls Tau-b reicht der Koeffizient von -1 bis 1, wobei -1 eine perfekte negative monotone Beziehung angibt, +1 eine perfekte positive monotone Beziehung angibt und 0 angibt, dass keine monotone Beziehung besteht.

Monotone Beziehungen: Es wurde speziell für die Messung monotoner Beziehungen entwickelt, die bei realen Daten häufig vorkommen, wenn die Beziehung zwischen Variablen stetig zu- oder abnimmt, jedoch nicht unbedingt mit einer konstanten Rate.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rho-Korrelation nach Spearman ein vielseitiges und zuverlässiges statistisches Werkzeug für Forscher ist, die mit nichtnormalen Datenverteilungen oder Ordinaldaten konfrontiert sind. Seine Verwendung ist in Disziplinen weit verbreitet, in denen die Messgenauigkeit nicht garantiert ist oder die Daten nicht den parametrischen Testannahmen entsprechen. Die Wahl von Spearmans Rho als Korrelationsmaß kann Einblicke in die monotonen Beziehungen zwischen Variablen liefern und der statistischen Analyse Tiefe und Genauigkeit verleihen.


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Vergleichende Analyse: Kendall Tau-b vs. Spearman

Die Nuancen nichtparametrischer Korrelationskoeffizienten werden besonders bedeutsam, wenn man die Studie von Xu et al. untersucht. (2013), das einen ausführlichen Vergleich zwischen Kendall Tau-b und Spearmans Rho bietet. Ihre Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse, die dabei helfen zu erkennen, welche Szenarien die einzelnen Koeffizienten möglicherweise besser abschneiden.

Erkenntnisse von Xu et al. (2013)

Die Studie von Xu et al. (2013) war in seinem Ansatz umfassend und berücksichtigte sowohl normale als auch kontaminierte Normalmodelle, um die Leistung von Spearmans Rho und Kendalls Tau-b zu bewerten. Sie fanden Folgendes heraus:

Für kleine Stichprobengrößen: Spearmans Rho weist tendenziell eine etwas bessere Effizienz auf als Kendalls Tau-b, vor allem wenn die Korrelation schwach ist. Dies könnte darauf zurückgeführt werden, dass Spearmans Rho bei der Erkennung schwacher Korrelationen in kleinen Stichprobengrößen leistungsfähiger ist.

Für große Stichprobengrößen: Kendalls Tau-b zeigt eine höhere Effizienz, insbesondere beim Umgang mit Ausreißern oder Nicht-Normalverteilungen. Diese Robustheit macht Kendalls Tau-b zur bevorzugten Wahl für größere Datensätze.

In Gegenwart von Ausreißern: Kendalls Tau-b bietet ein genaueres Korrelationsmaß. Seine Berechnungsmethode, die konkordante und diskordante Paare bewertet, wird weniger von Extremwerten beeinflusst als das auf Rangunterschieden basierende Rho von Spearman.

Für starke Korrelationen: Wenn die Korrelationen stark sind, übertrifft Kendalls Tau-b unabhängig von der Stichprobengröße Spearmans Rho hinsichtlich der Genauigkeit. Dies liegt an seiner Sensibilität für die Konsistenz der Rangkonkordanz.

Wenn jeder Koeffizient eine bessere Leistung erbringt

Unter Berücksichtigung der oben genannten Erkenntnisse kann die Wahl zwischen Kendall Tau-b und Spearmans Rho von den folgenden Szenarien geleitet werden:

Kendall Tau-geb eignet sich besser für größere Datensätze, bei denen das Vorhandensein von Ausreißern und Nichtnormalitäten die Ergebnisse verzerren könnte. Dies ist auch bei starken Korrelationen besser, da es die Beziehung zwischen den Variablen genauer widerspiegelt.

Spearmans Rho wird für kleinere Datensätze mit schwachen bis mäßigen Korrelationen bevorzugt. Die Berechnung ist einfacher, was bei der Verarbeitung weniger komplexer Daten von Vorteil sein kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kendall Tau-b und Spearmans Rho besondere Stärken haben. Sie lassen sich am besten auf verschiedene Forschungsszenarien anwenden. Den Forschern wird empfohlen, bei der Entscheidung, welcher Koeffizient verwendet werden soll, die Stichprobengröße, die Stärke der untersuchten Korrelationen und das Vorhandensein von Ausreißern zu berücksichtigen. Die Entscheidung sollte sich an den einzigartigen Eigenschaften der Daten und den spezifischen Anforderungen der Forschungsfrage orientieren, um sicherzustellen, dass die genaueste und zuverlässigste Korrelationsmessung erreicht wird.


Implikationen für Forscher

Für Forscher, die sich mit statistischen Analysen in verschiedenen Bereichen befassen, ist die Entscheidung zwischen der Verwendung von Kendall Tau-b und Spearmans Rho mehr als eine akademische Entscheidung – sie hat praktische Auswirkungen auf die Validität und Zuverlässigkeit ihrer Arbeit.

Praktische Ratschläge für Forscher

Bewerten Sie die Datenstruktur: Bevor Sie einen Korrelationskoeffizienten auswählen, überlegen Sie sorgfältig die Verteilung Ihrer Daten. Wenn Ihr Datensatz eine nichtnormale Verteilung aufweist oder Sie mit ordinalen Daten arbeiten, sind nichtparametrische Korrelationen wie Kendall Tau-b und Spearmans Rho geeignet.

Berücksichtigen Sie die Stichprobengröße und die Stärke der Korrelationen: Spearmans Rho ist möglicherweise empfindlicher und für kleinere Stichprobengrößen mit schwachen Korrelationen vorzuziehen. Im Gegensatz dazu sollte bei größeren Stichproben oder bei der Analyse starker Korrelationen der Kendall Tau-b-Koeffizient aufgrund seiner höheren Genauigkeit unter diesen Bedingungen der Koeffizient Ihrer Wahl sein.

Berücksichtigung von Ausreißern: Wenn Ihr Datensatz Ausreißer enthält, wird Kendall Tau-b im Allgemeinen weniger von diesen Extremwerten beeinflusst und kann ein klareres Bild der zugrunde liegenden Assoziation zwischen den Rangvariablen liefern.

Bewerten Sie das Vorhandensein von Ranggleichheit: Wenn es in Ihren Daten viele gleiche Ränge gibt, ist die Methode von Kendall Tau-b zur Berücksichtigung von Gleichständen ein präziseres Maß für die Korrelation im Vergleich zu Spearmans Rho.

Einfachheit vs. Robustheit: Spearmans Rho ist rechnerisch einfacher und kann aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit bevorzugt werden, insbesondere bei vorläufigen Analysen. Für abschließende Analysen, bei denen es auf Robustheit ankommt, insbesondere bei größeren Stichproben, ist Kendall Tau-b jedoch häufig besser geeignet.

Interpretation und Berichterstattung: Machen Sie in Ihrer Methodik klar, warum Sie einen Koeffizienten dem anderen vorgezogen haben. Diese Klarheit erhöht die Glaubwürdigkeit Ihrer Forschung und hilft bei der Replikation Ihrer Studie.

Nutzen Sie empirische Erkenntnisse, um Entscheidungen zu leiten: Siehe vergleichende Studien wie Xu et al. (2013), um zu verstehen, wie sich jeder Koeffizient unter verschiedenen Bedingungen verhalten kann. Dieser empirische Ansatz kann Ihre Wahl des Korrelationskoeffizienten auf datengesteuerte Weise beeinflussen.

Durch die Integration dieser Überlegungen in ihren Analyserahmen können Forscher den am besten geeigneten Korrelationskoeffizienten auswählen und so die Integrität und Interpretierbarkeit ihrer Ergebnisse verbessern. Die Wahl zwischen Kendall Tau-b und Spearmans Rho sollte von den spezifischen Merkmalen des Datensatzes und den Forschungszielen beeinflusst werden, um sicherzustellen, dass die ausgewählte Methode mit der Art der Daten und den gestellten Fragen übereinstimmt.


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Schlussfolgerung

Auf der Reise, die Feinheiten nichtparametrischer Korrelationskoeffizienten zu erkennen, haben wir durch die theoretischen und empirischen Landschaften navigiert, die Kendall Tau-b von Spearmans Rho unterscheiden. Die praktischen Auswirkungen dieser Untersuchung liegen auf der Hand: Die Wahl des Korrelationskoeffizienten muss bewusst erfolgen und sich an den Feinheiten Ihres spezifischen Datensatzes und Ihrer Forschungsziele orientieren.

Kendall Tau-b hat sich als robuste und zuverlässige Wahl erwiesen, wenn es um größere Stichproben, starke Korrelationen oder Datensätze mit Ausreißern geht. Seine Fähigkeit, in diesen Kontexten genaue Korrelationsbewertungen zu liefern, macht es zu einem leistungsstarken Werkzeug für Forscher, die Präzision in ihren Analysen anstreben.

Aufgrund seiner Einfachheit und Empfindlichkeit eignet sich Spearmans Rho besonders für kleinere Stichproben und schwächere Korrelationen. Seine einfache Berechnung und Interpretation macht es zu einer zugänglichen und effektiven Option für vorläufige Analysen oder Studien, bei denen die Datenverteilung die Annahmen parametrischer Tests in Frage stellt.

Die Erkenntnisse von Xu et al. (2013) dienen als Eckpfeiler und liefern empirische Belege für unseren Entscheidungsprozess. Als Forscher müssen wir uns auf solche umfassenden Studien stützen, um unsere methodischen Entscheidungen zu treffen.

Berücksichtigen Sie bei der fundierten Entscheidung zwischen Kendall Tau-b und Spearmans Rho Folgendes:

Datenverteilung und -größe: Richten Sie Ihre Auswahl an den Verteilungseigenschaften und der Größe Ihres Datensatzes aus.

Ausreißer und Unentschieden: Berücksichtigen Sie das Vorhandensein von Ausreißern und gleichwertigen Rängen in Ihren Daten.

Stärke der Korrelation: Berücksichtigen Sie die Stärke der Korrelation, die Sie erkennen möchten.

Forschungsimplikationen: Denken Sie darüber nach, wie die Wahl des Koeffizienten die Schlussfolgerungen und Implikationen Ihrer Forschung beeinflussen könnte.

Abschließend lässt sich sagen, dass es vom einzigartigen Bereich Ihrer Forschungsfrage abhängt, ob Kendall Tau-b oder Spearmans Rho den Titel im Wettbewerb der Korrelationskoeffizienten beanspruchen. Lassen Sie sich von der Art Ihrer Daten, der Integrität Ihrer Analyse und der Klarheit Ihrer Ergebnisse zum Gewinner dieser entscheidenden Entscheidung für Ihre statistischen Bemühungen führen.


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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F1: Was ist die Kendall Tau-b-Korrelation? Es handelt sich um eine nichtparametrische Statistik, mit der die ordinale Beziehung zwischen zwei gemessenen Größen gemessen wird.

F2: Wann sollte ich Spearmans Rho verwenden? Spearmans Rho eignet sich am besten für kleine Stichprobengrößen mit schwachen Korrelationen und nicht normalen Daten.

F3: Warum ist Kendall Tau-b in bestimmten Analysen vorzuziehen? Kendall Tau-b ist robuster bei Ausreißern und bietet mehr Präzision mit starken Korrelationen in kleinen Stichproben.

F4: Wie interpretiere ich die Werte von Kendall Tau-b und Spearmans Rho? Beide Werte reichen von -1 bis 1 und geben die Stärke und Richtung der Assoziation zwischen zwei Variablen an.

F5: Können Kendall Tau-b und Spearmans Rho zum Testen von Hypothesen verwendet werden? Ja, beide können verwendet werden, um Hypothesen über den Zusammenhang zwischen Variablen zu testen.

F6: Wie wirken sich Ausreißer auf die Spearman- und Kendall-Tau-b-Korrelationen aus? Spearman reagiert empfindlicher auf Ausreißer, während Kendall Tau-b in deren Anwesenheit eine genauere Schätzung liefert.

F7: Ist es möglich, dass Kendall Tau-b und Spearman widersprüchliche Ergebnisse liefern? Obwohl dies ungewöhnlich ist, können sie erheblich voneinander abweichen, wenn die Daten viele gleiche Ränge oder Ausreißer enthalten.

F8: Wie wirkt sich die Stichprobengröße auf die Wahl zwischen Kendall Tau-b und Spearman aus? Kendall Tau-b ist im Allgemeinen für größere Stichproben zuverlässiger, während Spearman für kleinere Stichproben möglicherweise besser ist.

F9: Was bedeutet ein Kendall Tau-b-Wert näher bei 1 oder -1? Ein Wert näher bei 1 weist auf eine starke positive Assoziation hin und ein Wert näher bei -1 weist auf eine starke negative Assoziation hin.

F10: Kann ich Kendall Tau-b und Spearmans Rho für kategoriale Daten verwenden? Beide eignen sich für ordinale kategoriale Daten, die zwar geordnet, aber nicht quantitativ gemessen werden können.

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